Das Glücksspiel ist in Österreich sehr beliebt. Der jährliche Gesamtertrag der Glücksspielbranche beträgt hierzulande laut Branchenradar rund 1,7 Milliarden Euro. Umgerechnet auf die Einwohnerzahl des Landes bedeutet das einen Einsatz von fast 200 Euro pro Person, vom Kleinkind bis zur Uroma. Wer in Österreich zocken möchte, sollte dabei jedoch ein paar wichtige Dinge beachten.
In Österreich gibt es immer noch ein Glücksspiel-Monopol
Ein wenig erinnern die Gesetze zum Glücksspiel in Österreich noch an die Kaiserzeit. Denn im österreichischen Glücksspielgesetz (GSpG 1989) ist immer noch ein Monopol definiert. Das Recht zur Durchführung von Glücksspielen ist grundsätzlich dem Bund vorbehalten, der die Konzessionen dafür vergibt. Dafür müssen jedoch von den Anbietern eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt werden.
Die Regierung unterscheidet in Österreich zwischen dem kleinen und dem großen Glücksspiel. Dabei kommt es vor allem auf die Geldbeträge an, die eingezahlt werden und die Gewinne, die möglich sind. Das große Glücksspiel ist seit langer Zeit der Casinos Austria AG vorbehalten, die insgesamt zwölf Casinos in Österreich betreibt und dort Spiele wie beispielsweise Roulette oder Black Jack anbietet.
Das kleine Glücksspiel ist hingegen vor allem in Spielhallen und Gaststätten zu finden, die über entsprechende Spielautomaten verfügen. Hier gibt es je nach Region unterschiedliche Regelungen. In der Hauptstadt Wien ist das kleine Glücksspiel beispielsweise seit Anfang 2015 verboten und die Konzessionen für die rund 2.500 Automaten verloren ihre Gültigkeit. Doch die Lage ist nicht immer so eindeutig, wie sie klingt. Im Wiener Prater ist das kleine Glücksspiel durch die Hintertür wieder zurückgekehrt, da das Spielergebnis hier über einen externen Server ermittelt wird.
In den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich, der Steiermark, in Kärnten und dem Burgenland dürfen Glücksspielautomaten hingegen immer noch auch außerhalb von Casinos betrieben werden.
Auch im Online-Bereich sieht das Gesetz grundsätzlich ein Monopol vor. Glücksspiele im Internet darf in Österreich nur der Lotterieanbieter win2day.at anbieten. Doch dabei darf eines nicht vergessen werden: Österreich ist ein Mitglied der Europäischen Union. Damit hat grundsätzlich auch jeder Betreiber, der im Besitz einer europäischen Glücksspiellizenz ist, auch das Recht dazu, seine Online-Dienste hierzulande anzubieten. Das heißt, auch Online-Anbieter, die beispielsweise mit einer Lizenz der Malta Gaming Authority arbeiten, sind dazu befugt.
Bestes Casino Österreich: Eine Frage des Geschmacks
Geht es um die physischen Casinos, sind die besten Casinos aus Österreich wohl eine Frage des individuellen Geschmacks, denn die Leistungen unterscheiden sich kaum voneinander. Bei vielen Besuchern erfreut sich vor allem das Casino Velden großer Beliebtheit. Das bietet nicht nur eine traumhafte Aussicht auf den Wörther See, sondern auch eine schöne Atmosphäre im Inneren des Casinos.
Ebenfalls zu den beliebtesten und besten Casinos Österreichs zählt das Casino Baden. Das imposante Gebäude wurde noch während der Kaiserzeit nach den Plänen der Architekten Eugen Fassbender und Maximilian Katscher errichtet. Vor allem das Restaurant ist bei den Gourmets unter den Spielern sehr beliebt.
Wer in Österreich lieber von zuhause aus spielt, findet auf dieser Seite einen Vergleich der besten Casinos Österreich. Zu den höchstbewerteten Online-Casinos zählen in Österreich unter anderem:
- Griffon Casino
- Casimba
- Generation VIP
- Temple Nile
- NetBet
Bewertet werden dabei vor allem die folgenden Kriterien:
- Art und Anzahl der Casino Spiele: Hier geht es vor allem darum, ob das gesamte Spektrum von Tisch- und Kartenspielen bis zu Arcade Game abgedeckt und ob auch ein Live-Casino angeboten wird.
- Casino Bonus: Viele der besten Casinos in Österreich gewähren ihren Besuchern einen Willkommensbonus in Form von Freispielen oder einen Einzahlungsbonus. Dabei kommt es aber vor allem auf die Bedingungen an, die für die Einlösung erfüllt werden müssen.
- Zahlungsmethoden für die Ein- und Auszahlung: Hier wird vor allem darauf Wert gelegt, dass in Österreich beliebte Einzahlungsvarianten wie etwa Überweisung oder Kreditkartenzahlung zur Verfügung stehen und wie lange es dauert, bis die Gewinne tatsächlich ausbezahlt werden.
- Sicherheit: Um die Seriosität eines Online-Casinos zu gewährleisten, wird vor allem darauf geachtet, mit welcher Lizenz es betrieben wird. Darüber hinaus geht es darum, dass es eine Vorsorge zum Spielerschutz gibt und auch die Datenschutzrichtlinien eingehalten werden.
Nur wenn alle Faktoren gleichermaßen beachtet werden, wird ein Anbieter unter den besten Casinos in Österreich gelistet. Fällt er hingegen nur bei einem der Kriterien durch, erscheint er auch nicht in der Liste. So ist für die Spieler gewährleistet, dass sie auch tatsächlich nur in seriösen Online-Casinos landen und so keine Angst um ihr Geld haben müssen.
Sportwetten zählen in Österreich offiziell nicht zum Glücksspiel
Auch wenn es die Erfolge nicht immer vermuten lassen würden: Österreich gilt durchaus als fußballverrücktes Land. Wie groß das Interesse ist, zeigt unter anderem auch der Zulauf an entsprechenden Streaming-Angeboten mit Sportübertragungen.
Anders als in den meisten anderen europäischen Staaten zählen die Sportwetten hierzulande rein rechtlich betrachtet nicht zum Glücksspiel. Zuständig für die Regulierung, die Aufsicht sowie die Vergabe von Bewilligungen sind die einzelnen Bundesländer. Das heißt, in Österreich gibt es neun unterschiedliche rechtliche Situationen, die dabei eingehalten werden müssen. Zahlenmäßig unterliegt das Angebot von Sportwetten im Gegensatz zu der Lizenzierung der Casinos jedoch keinerlei Beschränkung.
Das ist auch der Grund dafür, dass es vor allem in Wien eine große Anzahl an unterschiedlichen Wettbüros von Anbietern wie Admiral, Cashpoint und Tipico gibt. Denn da, wie bereits erwähnt, das kleine Glücksspiel in der Stadt verboten ist, wandern die Automatenspieler oftmals zu den Sportwetten ab.
Doch auch hier hinterlässt die Digitalisierung ihre deutlichen Spuren. Denn immer öfter werden die Wetten nicht in den Wettbüros, sondern zuhause am PC oder unterwegs am Smartphone abgeschlossen. Die Apps der einzelnen Anbieter machen es den Spielern leicht, aus einer Vielzahl unterschiedlicher Sportarten tausende von Wetten abzuschließen.
Die Möglichkeiten reichen dabei von konservativen Wetten, bei denen auf den Ausgang einer Begegnung getippt werden kann, bis zur Möglichkeit, darauf zu wetten, wer den ersten Einwurf bei einem Fußballspiel bekommt. Da mit dieser Art von Wetten jedoch der internationalen Wettmafia Tür und Tor geöffnet wird, wurde im Jahr 2014 ein nationales Maßnahmenpaket gegen Wettbetrug entwickelt, das unter anderem die Einschränkung bestimmter Spielformen beinhaltet.
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