Bei den Oscars dieses Jahr hat Deutschland erfolgreich abgeräumt. Die 95. Ausgabe der Oscars fand dieses Jahr im Dolby Theatre in Los Angeles statt. Vor der Verleihung gab es viel Spekulation darüber, wer dieses Jahr die begehrten Trophäen ergattern würde.
Jimmy Kimmel moderierte in diesem Jahr zum dritten Mal die Oscar-Verleihung und hatte die schwierige Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Abend nicht unerträglich langweilig wurde, da diese bekanntlich sehr lang werden können. Als Komiker meisterte er jedoch diese Herausforderung mit Bravour.
Wer hat dieses Jahr abgeräumt?
„Everything Everywhere All at Once“ erhielt insgesamt sieben Preise, während „Im Westen nichts Neues“ mit vier Auszeichnungen bedacht wurde. Brendan Fraser erhielt den Preis für den „Besten Hauptdarsteller“ für seine Rolle in „The Whale“ und Michelle Yeoh wurde für ihre herausragende Leistung in „Everything Everywhere All at Once“ als „Beste Hauptdarstellerin“ ausgezeichnet. Diese beiden Kategorien gehören zu den prestigeträchtigsten Auszeichnungen der Nacht.
Deutschland und Netflix konnten bei der Oscar-Verleihung große Erfolge verbuchen. Der Film „Im Westen nichts Neues“ wurde in den Kategorien „Bester internationaler Film“, „Beste Kamera“, „Bestes Szenenbild“ und „Beste Filmmusik“ mit insgesamt vier Auszeichnungen geehrt. Regisseur Berger drückte seine Dankbarkeit aus, als er den Oscar entgegennahm und sagte: „Das bedeutet uns unglaublich viel“.
Welche Highlights der Oscars sollte man dieses Jahr schauen?
Egal ob Gewinner der letzten Jahre oder Nominierungen in diesem Jahr. Viele Filme sind sehenswert. Aus diesem Grund haben wir hier eine kleine Auswahl an Highlights zusammengestellt.
Steven Spielbergs persönliche Erfahrungen in seiner Jugend inspirierten den Film „The Fabelmans“. Die Geschichte dreht sich um den aufstrebenden Filmemacher Sammy Fabelman, der eine schockierende Enthüllung über seine kranke Familie aufdeckt. Der Zuschauer wird auf Sammys Reise begleitet, in der er versucht, seine Identität und Kreativität zu entfalten, während er gleichzeitig mit den Herausforderungen konfrontiert wird, die seine Familie und persönlichen Beziehungen ihm auferlegen.
„Elvis“ ist ein Film, der die Geschichte von Elvis Presley aus der Perspektive seines Managers (gespielt von Tom Hanks) erzählt, wobei Austin Butler in die Rolle des berühmten Sängers schlüpft. Die Handlung beginnt in Presleys Kindheit in Mississippi und verfolgt seinen Weg zum Ruhm in den 1960er Jahren. Dabei haben die sozialen Bewegungen dieser Zeit große Auswirkungen auf sein Leben und seine Karriere. Der Film zeigt auch Presleys Bemühungen in seinen letzten Jahren, seine Herkunft zu bewahren und in Erinnerung zu bleiben.
„Top Gun: Maverick„ bringt Tom Cruise und Val Kilmer in ihren Rollen aus dem Originalfilm von 1986 zurück. Die Handlung des Films spielt einige Jahre nach den Ereignissen des ersten Films und begleitet Maverick, der nun als Testpilot arbeitet und mit den Herausforderungen seiner neuen Position kämpft. Im Gegensatz dazu hat Iceman eine erfolgreiche Karriere gemacht und wurde zum Flottenkommandanten befördert. Der Film beleuchtet die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Charakteren und ihre unterschiedlichen Erfahrungen in der Luftfahrt.
„Die Aussprache“ ist ein auf wahren Ereignissen basierender Film, der von acht Frauen handelt, die in einer isolierten religiösen Kolonie in Bolivien leben. Als die Frauen herausfinden, dass die Männer in ihrer Gemeinschaft sie unter Drogen gesetzt und vergewaltigt haben, stehen sie vor der schwierigen Entscheidung, wie sie mit dieser traumatischen Erfahrung umgehen sollen. Rooney Mara, Claire Foy und Jessie Buckley übernehmen die Hauptrollen in diesem bewegenden Film.
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